Zeltlager 2007 in Neubulach

Zeltlager 2007 in Neubulach

Nach einem Jahr Pause ging es am 28.07.2007 endlich los. Wir fuhren am Samstag, den 28.07.2007 am DRK-Heim in Freiberg am Neckar los. 6 Autos darunter das Bereitschaftsfahrzeug und der Manschaftstransportwagen brachte uns auf den Campingplatz nach Neubulach / Liebelsberg.

Die Kinder werden auf Ihre Fahrer verteilt Der Gepäcktransport. So viel Gepäck für so wenig Tage

Am ersten Tag konnten wir nicht sehr viel machen, denn das Wetter war leider dementsprechend. Das machte nichts, denn wir waren ja schließlich auch auf Regen vorbereitet.

Wir erhofften uns am nächsten Tag ( Sonntag ) besseres Wetter, doch dies war nicht der Fall.
Also blieb uns nichts anderes übrig als uns mit Gesellschaftsspielen zu beschäftigen.

Gott sei Dank gab es ja auch noch ein paar Pflichten die den Tag auflockerten.

Wenn ich das vorher gewußt hatte, daß man hier arbeiten muß, wäre ich trotzdem mitgegangen.
Warum machen die eigentlich jeden Tag das Geschirr schmutzig ????

Am Montag war endlich der Tag an dem es nicht geregnet hat. Wir machten das so genannte Tauschspiel. Das heißt die Gruppe bestand aus drei Gruppenmitgliedern und einem Gruppenführer. Die Aufgabe bestand darin, ein Taschentuchpäckchen gegen etwas essbares zu tauschen.

Endlich was essbares

Am Dienstag war eben so perfektes Wetter und so wanderten wir zum Minigolfplatz. Es gab keine Verlierer, denn dabei sein ist alles. Alle haben sich bemüht. Der erste Platz wurde mit 51 Punkten belegt.

Die ganze Gruppe macht sich auf den Weg zum Minigolfplatz in Neubulach.
Jeder kämpft um den ersten Platz. Wenn die Löcher bloß nicht so klein wären.

Mittwoch war das Wetter besser als je zuvor, besser gesagt es war richtig heiß, deshalb gingen wir zum Campingeigenen Pool. Abends wurde dann noch besprochen was am Tag danach sein wird, und zwar der 24 Stunden Tag.

Endlich Sonne tanken.
Raus aus dem Mief an die frische Luft.

Donnerstag Beginn 24 Stunden Tag

Wir mussten um 8.00 Uhr einsatzbereit sein. Jede Gruppe bestand aus zwei Helfern und einem Gruppenführer der auch mit Funk ausgestattet war. Es gab sechs Schichten die je 4 Stunden lang waren, nach jeder Schicht wurde die Gruppe gewechselt. Wir hatten 3 RTW (Rettungstransportwagen) wobei der eine RTW unser eigener 4 Tragewagen war, die anderen waren zu Fuß unterwegs. Ebenso hatten wir ein NEF ( Notarzteinsatzfahrzeug ) das von einem Notarzt und einem Notarzthelfer besetzt war. Das NEF war unser MTW ( Mannschaftstransportwagen ).
Außerdem hatten wir einen KTW ( Krakentransportwagen ) der ganz normal wie ein RTW von 2 Helfern und einem Gruppenführer besetzt war.
An diesem Tag mussten wir 47 Einsätze, die von unserer Zeltlagerleitstelle aus koordiniert wurden bestehen. Ein Einsatz war zum Beispiel Verkehrsunfall. Hier gab es 5 Verletzte ( die Mimen waren Campingplatzbesucher ). Im Einsatz war als erstes Fahrzeug der RTW Äskulap Freiberg 10 danach folgte der RTW Äskulap Freiberg 12 , KTW Äskulap Freiberg 30 sowie der NEF Äskulap Freiberg 20 zum Schluss wurde dann noch RTW Äskulap Freiberg 11 alarmiert. Die Alarmierung erfolgte per Funk. Jeder Gruppenführer war mit einem Funkgerät ausgestattet um so die gesamte Kommunikation durchführen zu können. Leider spielte uns das Wetter gegen 24.00 Uhr einen Streich, es regnete so stark, das eine Suchaktion sowie der Rest des 24h Tages abgebrochen werden musste.

Versorgung einer gestürzten Person.
Das RTW auf der Anfahrt ( Anmarsch ).
Im Wald findet man nicht nur Pilze sondern auch Verletzte.

Freitag war das Wetter auch sehr gut, wir grillten am Abend und freuten uns auf unsere Gäste und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Ausklang des Zeltlagers mit Lagerkritik bzw. Lob

Samstag stand der Abbau der Zelte und die Heimfahrt der Zeltlagerteilnehmer auf dem Plan.Wir bauten die Zelte ab verstauten alle Materialien und Jugendlichen auf die entsprechenden Fahrzeuge und fuhren dann von Neubulach/Liebelsberg nach Freiberg am Neckar.

Alles hat ein Ende.
Großputz zum Abschluß.

Hiermit bedanken sich die Jugendrotkreuzler für das tolle Zeltlager, die tolle Betreuung, das tolle und leckere Essen und für die super Überraschung mit dem 24 Stunden Tag

Wir danken auch dem Camping Erbenwald und der Familie Gauder für 10 Jahre Gastfreundschaft.

Es gab tatsächlich Überlebende

Bericht von :

Akkadin Akcan
David Grüdl

Da Bilder oftmals mehr sagen als tausend Worte geht es hier zur Bildergalerie des Zeltlagers.

Und wer es bewegt haben möchte kann sich hier den Trailer zum Zeltlagerfilm 2007 anschauen.

Nacht Orientierungs Lauf 2007